
AKUPUNKTUR
Die Akupunktur ist hierzulande wohl die bekannteste chinesische Heilmethode. Bei der Akupunktur werden feine Nadeln in genau definierte Akupunkturpunkte gestochen.
Diese Akupunkturpunkte befinden sich auf den zwölf Meridianen, den Leitbahnen, welche die Organsysteme oder Funktionskreise verbinden. Je nach Jahreszeit, Alter, Konstitution und Erkrankung des Patienten werden die Nadeln verschieden tief und verschieden lang in die Akupunkturpunkte gesetzt.
Mit Hilfe dieser Methode nimmt der Therapeut Einfluss auf das Qi des Patienten und bringt so das Ungleichgewicht von Yin und Yang wieder in Harmonie.
INDIKATIONEN
Die wichtigsten, und in der Praxis häufigsten Anwendungsgebiete sind:
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Erkrankungen des Bewegungsapparates
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Rückenschmerzen LWS- und HWS-Syndrom Gelenkschmerzen Knie, Hüfte, Ellbogen, Osteoarthritis kleine Gelenke, Rheuma; Tennisellbogen
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Migräne, Kopfschmerzen, neurologische Erkrankungen Trigeminusneuralgie, Lähmungen, Polyneuropathie, Schlaganfall-Rehabilitation
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Schwächestörungen Depression, Angststörungen psychovegetative Erschöpfungszustände, Burn out
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Allergien und Asthma auch chronische Bronchitis oder Sinusitis
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Magen-Darm-Erkrankungen Verdauungsstörungen, Reizdarm
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Gynäkologische Erkrankungen Dysmenorrhö, klimakterische Störungen Chronische Entzündungen, Fertilitätsstörungen Geburtserleichterung Geburtsvorbereitung, Verkürzung der Geburtsdauer Schmerzlinderung Schwangerschaft Übelkeit, Ödeme
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HNO Schwindel, Tinnitus
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Hauterkrankungen Akne, Ekzeme, Psoriasis
